BERICHT EXPERTENTELEFON \"Darmerkrankungen\" am 14.10.2010

Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wirksam begegnen

Raus aus dem Schub - rein ins Leben

Mit der S-Bahn fahren, Freunde treffen oder einkaufen gehen - vieles, was für die meisten Menschen alltäglich ist, ist für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) eine Herausforderung. Denn ohne Behandlung lassen sich Colitis ulcerosa und Morbus Crohn im akuten Schub nur schwer kontrollieren. Andauernde Durchfälle und schmerzhafte Bauchkrämpfe kennzeichnen die beiden Krankheiten, die das Leben von rund 300.000 CED-Patienten in Deutschland maßgeblich bestimmen. Um nicht vom plötzlichen Stuhldrang überrascht zu werden, ziehen sich Betroffene häufig aus dem öffentlichen Leben zurück oder richten ihren Tagesablauf so ein, dass die nächste Toilette in erreichbarer Nähe bleibt. Welche Möglichkeiten in modernen Behandlungsmethoden stecken und wie verschiedene Therapiemaßnahmen den Krankheitsverlauf erleichtern können, das erklärten am 14. Oktober 2010 vier ausgewiesene Spezialisten an unserem Expertentelefon.

Am Telefon saßen für Sie:

Aufruhr im Darm

Gibt es Hilfe bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen?

Jeden Tag Durchfälle, Blähungen und Bauchkrämpfe – das ist eine Qual. Andauernde Schmerzen und permanente Angst, die Toilette nicht rechtzeitig zu erreichen, prägen das Leben von rund 300.000 Männern und Frauen in Deutschland, die unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) leiden: Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 55 32

BERICHT EXPERTENTELEFON \"Gelenkbeschwerden und Übersäuerung\" am 07.10.2010 anlässlich des Welt-Rheuma-Tages

Weniger Säure heißt weniger Schmerzen

Rheuma und andere chronische Schmerzen können die Lebensqualität massiv beeinträchtigen. Im akuten Schub sorgen häufig nur klassische Schmerzmedikamente für Linderung. Begleitende Therapiemaßnahmen können die Stärke der Beschwerden senken oder eine Reduzierung der Medikamenteneinnahme ermöglichen. So haben Patienten, die auf den Ausgleich ihres Säure-Basen-Gleichgewichts achten, deutlich weniger Beschwerden. Warum eine Übersäuerung des Körpers schmerzliche Folgen haben kann und wie man diesen begegnet, erklärten Nährstoffmediziner, Ernährungswissenschaftler und Sportmediziner an unserem Expertentelefon.

Am Telefon saßen für Sie:

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"Gelenkbeschwerden und Übersäuerung\" am 07.10.2010 anlässlich des Welt-Rheuma-Tages

"Zu viel Säure behindert den Stoffwechsel und fördert Rheuma"

Experteninterview mit Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann, Ernährungswissenschaftler, Vorstand des Instituts für Prävention und Ernährung (IPEVI: www.saeure-basen-forum.de) in Ismaning bei München. Seine Schwerpunkte sind: Nährstoffmedizin und Gesundheitsprogramme.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"Gelenkbeschwerden und Übersäuerung\" am 07.10.10 anlässlich des Welt-Rheuma-Tages

Die wichtigsten Leserfragen:

Ich habe Rheuma und muss regelmäßig Schmerzmittel nehmen - wie kann ich die Medikamente reduzieren? Mein Arzt meint, es geht nicht ohne.

  • Dr. Tiedemann, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und Sportmedizin; Praxis in Moosburg a. d. Isar, TV-Gesundheitsexperte des Bayerischen Fernsehens: Entzündliche Gelenkerkrankungen wie Rheuma gehen häufig mit einer Übersäuerung des Körpers einher, was eine Schmerzintensivierung und Erhöhung der Entzündungsaktivität mit sich bringt. Durch die Zufuhr basischer Substanzen kann man dieser Entwicklung entgegenwirken. Nicht selten lässt sich dadurch die Einnahme von schmerzstillenden Antirheumatika reduzieren und auch die Intensität der Rheumaschübe abschwächen.
Qualität der Versorgung in Alten­pflege­heimen steigt – immer noch Defizite

Witten/Herdecke – Ernährungsdefizite und Druckgeschwüre sind nach wie vor bestehende Probleme vieler Bewohner von Altenheimen. Darauf hat die Private Universität Witten/Herdecke (UWH) aufgrund einer aktuellen Studie zur Qualität der Pflege in Europa hingewiesen. An der Studie nahmen in Deutschland rund 30 Alteneinrichtungen teil.

Expertentelefonaktion zum Thema \"Gelenkbeschwerden und Übersäuerung\" anlässlich des Welt-Rheumatages

Mit der Bewegung kommt der Schmerz

Unterstützende Therapiemaßnahmen können das Leben bei Rheuma und anderen chronischen Schmerzen erleichtern. Doch welche Bedeutung kommt dabei einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt zu?

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 07. Oktober 2010, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 77 32

Strukturierte Betreuungsprogramme helfen bei Depression

Jeder zehnte Erwachsene über 60 Jahren leidet an Depressionen. Häufig werden die psychischen Nöte nicht erkannt, und nur wenige Betroffene erhalten professionelle Hilfe. Am Ende steht nicht selten ein Selbstmord. Case- und Care-Management-Programme können die Versorgung von Menschen mit Depressionen verbessern und sogar dazu beitragen, Todesfälle zu vermeiden. Dies zeigen Studien aus dem angelsächsischen Raum, deren Ergebnisse auf der Fachtagung „AnyDay Innovation Gesundheit“ am 29. September 2010 in Stuttgart vorgestellt und diskutiert wurden.

Ultraschall hilft, Leistenbruch-Op häufig zu vermeiden

HAMBURG (eb). In Deutschland haben jährlich etwa 250 000 Menschen einen Leistenbruch. Eine Operation ist nur dann nötig, wenn sich Darmschlingen im Leistenkanal einklemmen könnten und dadurch absterben. Eine Studie mit mehr als 7000 Patienten belegt, dass eine Ultraschalluntersuchung dieses Risiko frühzeitig erkennt. Bis zu 30 000 Operationen seien so zu vermeiden, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM).

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/magen_darm/

Pflege: Formen der künstlichen Ernährung

Düsseldorf (mp). In bestimmten Fällen ist eine Nahrungsaufnahme auf normalem Weg nicht möglich oder erlaubt. Dann kommen die verschiedenen Varianten der künstlichen Ernährung zur Anwendung. Die Notwendigkeit dieser Ernährungsform kann sich nach Unfällen ergeben, oft ist sie aber auch bei Demenzerkrankungen, Krebs, Schluckstörungen, Kieferverletzungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und stark ausgezehrten Menschen sowie bei bestimmten Behinderungen oder psychischen Leiden erforderlich.

Wenn die Brust plötzlich spannt

Zyklusabhängige Brustschmerzen auch äußerlich behandelbar

(djd). Ob als Kellnerin, Gärtnerin oder Krankenschwester: Viele Frauen müssen in ihrem Beruf täglich kräftig zupacken. Um den Anforderungen des Jobs dauerhaft gewachsen zu sein, ist körperliches Wohlbefinden eine Grundvoraussetzung. Doch die Konstitution ist im Verlauf des weiblichen Monatszyklus starken Schwankungen unterworfen. Nicht nur die Periode mit ihren Begleiterscheinungen wie Rückenschmerzen oder Unterleibsbeschwerden macht vielen Frauen zu schaffen. Schon vor dem Einsetzen der Regel, in der zweiten Zyklushälfte, treten häufig Spannungsgefühle und Schmerzen in den Brüsten auf. Die auch als Mastodynie bezeichneten Beschwerden werden oft von einer Überempfindlichkeit der Brustwarzen begleitet. Körperliche Tätigkeiten können dann sehr unangenehm sein.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"Rückenschmerzen\" am 9.9.2010

Ich leide seit Monaten an starken Rückenschmerzen - sogar nachts - und ich bin morgens ganz steif. Langsam mache ich mir Sorgen. Das ist doch für einen jungen Menschen Ende 20 nicht normal? Was kann dahinterstecken?

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